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Fotoalbum

Deutschland 2010

Deutschlandurlaub vom 1. bis zum 23. April 2010. Der Aufenthalt wurde durch den isländischen Vulkan um einige Tage verlängert. Wir waren in Oldenburg, Bad Zwischenahn, Hamburg, Laboe, Kiel, Lübeck, München, Walsrode, Bremerhaven und Groningen in den Niederlanden.

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Jourhaus

Das Torhaus und Dienstgebäude der SS wurde 1936 errichtet. Alle neu eintreffenden Häftlinge mussten das Tor mit der Inschrift "Arbeit macht frei" passieren.

Die Bezeichnung des Gebäudes geht auf den 24-stündigen Jourdienst der SS-Wachposten zurück. Von der Wache im Erdgeschoss aus kontrollierten sie den Zugang zum Häftlingslager und bedienten die Alarmanlage sowie die Stromversorgung für den elektrischen Lagerzaun.

Im Jourhaus befanden sich außerdem Vernehmungsräume der Politischen Abteilung / Gestapo und die Dienstzimmer der Block- und Rapportführer. Im Obergeschoss lagen die Büros der Schutzhaftlagerführer, die für die Führung des Häftlingslagers verantwortlich waren. Häftlinge, denen die SS einen Verstoß gegen die Lagerordnung vorwarf, wurden hier verhört und zu Prügelstrafen oder Foltern verurteilt. Die Häftlinge betrachteten das Jourhaus daher als Zentrum der SS-Herrschaft im Lager.
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Wirtschaftsgebäude

Das Wirtschaftsgebäude wurde 1937/38 von den Gefangenen errichtet. Es diente der Versorgung des Häftlingslagers und enthielt Küche, Kleiderkammer, Bad, Wäscherei und Werkstätten. Im so genannten Schubraum (westlicher Gebäudeflügel) begann für die neu eingelieferten Häftlinge die entwürdigende Aufnahmeprozedur. Auf dem Dach des Gebäudes war in großen Buchstaben der Spruch aufgemalt: "Es gibt einen Weg zur Freiheit. Seine Meilensteine heißen: Gehorsam, Ehrlichkeit, Sauberkeit, Nüchternheit, Fleiß, Ordnung, Opfersinn, Wahrhaftigkeit, Liebe zum Vaterland."
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Möge das Vorbild derer die hier von 1933 bis 1945 wegen ihres Kampfes gegen den Nationalsozialismus ihr Leben ließen die Lebenden vereinen zur Verteidigung des Friedens und der Freiheit und in Ehrfurcht vor der Würde des Menschen.
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1933 - 1945.
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Nie Wieder.
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